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Neuerscheinung: Bild und Idol. Perspektiven aus Philosophie und jüdischem Denken, hrsg. von Beniamino Fortis

Der von Beniamino Fortis herausgegebene Sammelband "Bild und Idol. Perspektiven aus Philosophie und jüdischem Denken" ist in der Reihe Apeliotes - Studien zur Kulturgeschichte und Theologie erschienen mit Beiträgen von Mitgliedern der Forschungsgruppe "Bilderverbot und Theorie der Kunst" am Selma Stern Zentrum.

News vom 06.09.2022

Das angebliche Bilderverbot, das im Zweiten Gebot des Dekalogs enthalten sein soll, ist eigentlich ein Idolatrieverbot. Das heißt, dass das jüdische Gesetz nicht Bilder an sich, sondern Idole verbietet. Gewiss: Manche Bilder werden als Idole verehrt. Es gibt aber auch Bilder, die keine idolatrische Bedeutung haben, und umgekehrt Idole, die keinen bildlichen Charakter aufweisen.
Die Untersuchung dieser komplexen Zusammenhänge ist das Hauptziel des vorliegenden Sammelbandes. Von unterschiedlichen theoretischen Standpunkten ausgehend, eröffnen die hier versammelten Aufsätze neue Perspektiven auf das Verhältnis zwischen Bild und Idol.
 
Mit Beiträgen von Beniamino Fortis, Asher D. Biemann, Ellen Rinner, Mario C. Schmidt, Lars Tittmar, Johannes Bennke und Agata Bielik-Robson.

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