M. Ed. David Gasparjan
Assoziiertes Mitglied/ZJS Graduiertenprogramm
Freie Universität Berlin
David Gasparjan studierte Geschichte und Biologie an der Freien Universität Berlin. Von 2019 bis 2022 war David Gasparjan wissenschaftlicher Mitarbeit im BMBF- Projekt k2teach – know how to teach an der Freien Universität Berlin tätig. Dort forschte er zu Gender in der Lehramtsbildung. Im Sommersemester 2021 hat er als Vertretung die Stelle als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte übernommen. Seit Oktober 2022 ist David Gasparjan mit seinem Dissertationsprojekt im internationalen Leo Baeck Fellowship Programm der Studienstiftung des deutschen Volkes.
In seinem Dissertationsprojekt befasst er sich mit der Jüdischen Sportbewegung in Deutschland und im Jishuv im Zeitraum von 1918 bis 1933. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Makkabi-Weltverband als Teil der jüdischen Nationalbewegung und deren Aushandlung von Vorstellungen von/über jüdischer Zugehörigkeit(en) sowie Geschlecht, Sexualität und Körper.
Tätigkeiten
Seit 2023 |
Studienstiftung des deutschen Volkes Doktorand in der Promotionsförderung |
2022 bis 2023 |
Studienstiftung des deutschen Volkes Leo Baeck Fellowship 2022/23 |
03.2021 -09.2021 |
Freie Universität Berlin Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte |
2019-2022 |
Freie Universität Berlin Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte |
2018-2019 |
Yad Vashem, Jerusalem Praktikum an der internationalen Schule für Holocaust Studien |
2018-2019 |
Deutsch-israelisches Zukunftsforum, Berlin Studentische Hilfskraft im Bereich Projektmanagement |
2014-2018 |
The Story of Berlin Museum für Berliner Geschichte, Berlin Ausstellungsvermittlung |
Studium
Seit 2019 |
Freie Universität Berlin Dissertationsprojekt „Geschlecht, Sexualität und Körper in der Jüdischen Sportbewegung 1918-1933“ bei Prof. Dr. Martin Lücke und Prof. Dr. Miriam Rürup |
2016-2019 |
Freie Universität Berlin Studium der Geschichte (Kernfach) und Biologie (Nebenfach) Titel der Abschlussarbeit: „Geschlechterbilder in der Jüdischen Turnbewegung“ Abschluss: Master of Education |
2013-2016 |
Freie Universität Berlin Studium der Geschichte (Kernfach) und Biologie (Nebenfach) Titel der Abschlussarbeit: „Das Frauenbild in der frühen Bewegung des Zionismus“ Abschluss: Bachelor of Arts |
Aktuelle und bisherige Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudiengang an der Freien Universität Berlin finden Sie hier.
- Deutsch-jüdische Geschlechtergeschichte, Sportgeschichte
- Diversity und historisches Lernen
- Gender in der universitären Lehramtsausbildung
Das „Lehr-Lern-Labor“ als Lehrkonzept zur Förderung einer reflexiven Haltung bei Lehramtsstudent*innen unterschiedlicher Fächer. In: Universität Potsdam (Hg.) Reflexion in der Lehrkräftebildung – empirisch, phasenübergreifend, interdisziplinär. (Im Erscheinen, 2023)
Gasparjan, David. Queere Sichtbarkeit im Geschichtsunterricht. QueerhistoryLab. – ein Lehr-Lern-Labor zur Geschlechter- und Sexualitätsgeschichte. In: Zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin (Hg.). Wissenschaftlerinnen-Rundbrief 2/2019, S. 46-47.
Vorträge
Gemeinschaft und Geschichte. Die Jüdische Sportbewegung im 20. Jahrhundert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin, 02.06.2023
Geschichte und Geschlecht. Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht als historisch gewachsene Kategorie, Universität Osnabrück, 30.05.2023
Vielfalt und Geschichte im Fachunterricht, Ludwig- Maximilian-Universität München, 16.11.2022
Reflexion in der Lehrkräftebildung. Empirisch. Interdisziplinär. Phasenübergreifend, Universität Potsdam, 05.10.2022
Queer Pedagogies: Different Approaches and Transnational Possibilities, European University Institute Florenz, 31.05.2022
Teaching Gender – theoretische, pragmatische und empirische Perspektiven, Stiftung der Deutschen Wirtschaft, 08.11.2021
Queerhistory@FU-Berlin – Vielfalt in Vergangenheit und Gegenwart sichtbar machen, LSVD-Saarbrücken, 19.11.2020
Queer History im Geschichtsunterricht - theoretische, pragmatische und empirische Perspektiven, Uni Bayreuth, 15.01.2020.