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Dr. Christina Brüning

Universität Tübingen

Christina Isabel Brüning, Studienrätin für Geschichte und Anglistik, hat an der Freien Universität Berlin Geschichte, Anglistik und Romanistik auf Lehramt studiert. Von 2008 bis 2011 war sie zunächst Referendarin und danach Studienrätin am Schadow-Gymnasium in Berlin. Seit 2009 übernahm sie Lehraufträge an der Freien Universität und wechselte 2011 als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit je einer halben Stelle an das Friedrich-Meinecke-Institut für Geschichtswissenschaft und an das Institut für Englische Philologie. Seit 2013 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Institut für Politik- und Geschichtswissenschaft angestellt. Ihre Promotion behandelt das Thema „Historisches Lernen mit videographierten Zeitzeug_inneninterviews in der sogenannten ‚Migrationsgesellschaft‘“.

FUNKTIONEN

MITGLIEDSCHAFTEN

World Union of Jewish Studies

Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V.

Konferenz für Geschichtsdidaktik. Verband der Geschichtsdidaktikerinnen und Geschichtsdidaktiker Deutschlands e.V.

Seit April 2017

akademische Mitarbeiterin am Institut für Geschichtsdidaktik und Public History

April 2015 - März 2017

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg

Sept 2013 - März 2017

akademische Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Geschichtswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Freiburg 

 

Apr – Aug 2013

Lehrbeauftragte am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Arbeitsbereich Politische Bildung, Didaktik Politikwissenschaft/ Sozialkunde

 

Aug 2011 – Aug 2013

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Arbeitsbereich Didaktik des Englischen (50%)

 

Sept 2012 – März 2013

didaktische Beraterin des CeDiS Projekts „Toleranz fördern, Kompetenz stärken“

 

März 2012 bis heute

Mitarbeit in einem interdisziplinären und multinationalen Forscherinnenteam der Hebrew-University Jerusalem: Publikationsprojekt zum Kestenberg-Archiv

 

Jan 2011 bis heute

didaktische Beratung der Goethe-Institute Prag, Budapest, Krakau und Novosibirsk bei der Implementierung von CLIL (bilingualer Unterricht), regelmäßige Vorträge und Lehrer_innenfortbildungen

 

Apr 2011 – Aug 2013

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich-Meinecke Institut, Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte (50%)

 

Apr 2010 –Aug 2011

Weiterführung der Lehrtätigkeit am Fachbereich Anglistik, Aufnahme von drei Lehraufträgen im der Didaktik der Geschichte an der FU Berlin

 

Jan 2010 – März 2011

Studienrätin am Schadow-Gymnasium

 

Nov 2009

Zweites Staatsexamen (Note 1,0)

 

Okt 2009

Aufnahme eines Lehrauftrags an der FU Berlin, Fachbereich Anglistik

 

Juni 2009

Teilnahme an der Langen Nacht der Wissenschaften zum Thema „Historisches Lernen mit videographierten Interviews“

 

Apr 2009

Zweite Staatsexamensarbeit (Note 1,0)

 

Jan 2008 – Jan 2010

Referendariat in Geschichte/ Politik/Sozialkunde und Englisch

 

Sept/ Okt 2007

Erstes Staatsexamen (Note 1,18)

 

Feb 2007

Erste Staatsexamensarbeit (Note 1,0)

 

Okt 2001 – Okt 2005

zusätzlich Studium der Fächer Französisch und Latein an der FU Berlin

 

Okt 2000 – Okt 2007

Studium der Fächer Geschichte und Englisch auf Lehramt an der FU Berlin

  • Holocaust Education in heterogenen Gesellschaften
  • Arbeit mit (digitalen) Zeugnissen von Holocaustüberlebenden
  • Geschlecht und Erinnerung im digitalen Zeitalter
  • die zweite Generation/ Berichte von Kindern aus „Täterfamilien” (Forschungen im Kestenberg-Archiv)
  • Historisch-politische Bildung
  • Rassismuskritik und rassismuskritischer Geschichtsunterricht
  • Bilinguales Lernen/ CLIL

PUBLIKATIONEN (AUSWAHL)

Holocaust Education in der heterogenen Gesellschaft. Eine Studie zum Einsatz videographierter Zeugnisse von Überlebenden der nationalsozialistischen Genozide im Unterricht, Frankfurt 2018.

Historisches Lernen mit videografierten Zeitzeug_inneninterviews in (sozio-)kulturell und religiös heterogenen Lerngruppen, in: Zeitschrift für Genozidforschung Heft 1/2 2013 (erschienen 2015). Holocaust Education. Perspektiven und Herausforderungen, hrsg. v. Brod, Anna und Vollert, Nils, S. 138-167.

Der alte Mann auf dem Bildschirm – digitale Zeugnisse Überlebender der Shoah im Geschichtsunterricht. Eine Quellenkritik. [zusammen mit Alina Bothe], in: Christoph Kühberger (Hg.): „Nutzung digitaler Medien im Geschichtsunterricht“, in der Reihe Österreichische Beiträge zur Geschichtsdidaktik. Geschichte – Sozialkunde – Politische Bildung (Studienverlag), Salzburg 2014 (im Druck).

Das Online Archiv „Zwangsarbeit 1939-45“ – die Sicht der Lehrer_innen, in: Apostolopoulos, Nicolas Pagenstecher, Cord (Hg.): „Erinnern an Zwangsarbeit. Zeitzeugen-Interviews in der digitalen Welt“, Berlin 2013, S. 273-286.

Nationalsozialismus und Holocaust als Themen historischen Lernens in der Sekundarstufe I – Produktive eigen-sinnige Aneignungen [zusammen mit Martin Lücke], in: Hanns-Fred Rathenow/Birgit Wenzel/Norbert Weber (Hg.): Lernfeld Nationalsozialismus und Holocaust. Ein Handbuch für Schule, außerschulisches Lernen und Lehrerbildung, Schwalbach im Taunus 2013, S. 149-165.

Antiziganismus in Schulbüchern?, in: Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. (Hg.): 27.Januar 2013. Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, Berlin November 2012, S. 18-22.

Umgang mit Textquellen im Geschichtsunterricht, in: Michele Barricelli/ Martin Lücke (Hg.): Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts, Schwalbach im Taunus 2012, S. 92-107.

Herausgeberin (gemeinsam mit Alina Bothe) des Sammelbands „Geschlecht und Erinnerung im digitalen Zeitalter – neue Perspektiven auf Zeitzeug*Innenarchive“, erscheint 2014 im Lit.verlag in der Reihe „Historische Geschlechterforschung und Didaktik“